Donnerstag, 11. November 2010

Rollenspiel - GfK -Empathie und Politiker - Marshall Rosenberg - alle 5 Teile hintereinander (playlist) - dt. Untertitel


Alle 5 Videos nahtlos hintereinander & grösser (Bild und Untertitel) - playlist auf Youtube - abspielen

Montag, 1. November 2010

GfK Rollenspiel - Bill Clinton - Sri Lanka - Waffenverkauf - Marshall Rosenberg - Einfühlung mit Mächtigen - Video Teil 3. - dt. Untertitel



Ich glaube dir nicht - Rollenspiel Marshall Rosenberg "bill Clinton SriLanka" -Empathie-Politiker- Gruppenfeedback - Teil 4





Freitag, 22. Oktober 2010

Präsident Clinton - Sri Lanka - US Waffenverkauf 2000 - Wut und Angst über politische Entscheidungen - Rollenspiel - GfK Mediation - Marshall Rosenberg - Kommunikation mit Mächtigen - konkrete Bitten stellen Workshop Video Teil 1 - deutsche Untertitel

In dem ersten Clip versucht Marshall Rosenberg in der Rolle von Präsident Clinton (das Video ist von 2000) die Schmerzen vollständig zu hören, die eine Teilnehmerin mit der Entscheidung der Us Regierung hat, Waffen an die Regierung von Sri Lanka zu liefern. Zuerst geht es darum, die Gefühle und dahinter stehenden Bedürfnisse zu hören, danach geht es um die Wichtigkeit einer konkreten aktuellen Bitte, insbesondere im Kontakt mit Mächtigen und Politikern.

Ausführlicher wird das Äußern von Bitten im letzten Teil des Intro Workshop-Videos mit Marshall Rosenberg (auch mit dt. Untertiteln( behandelt.

In einem Interview von Paula Gloria mit Marshall Rosenberg geht es besonders um die Kommunikation mit Mächtigen, "Gangs" wie Marshall sie nennt. Hier ist ein Ausschnitt aus dem Interview, wo das besonders thematisiert wird. Das gesamte dreiteilige Interview ist hier zu finden

Der zweite Teil des Videos dieser Rollenspiel-Arbeit erläutert in einer Anekdote eine sehr effektive Methode eine Bitte zu äußern, wenn man sehr wenig Zeit hat.
Wo ist das Geld?

Donnerstag, 2. September 2010

Lass Dir Zeit - bewußt handeln und sprechen, anstatt unbewußt oder blind zu reagieren - Marshall Rosenberg - englisch mit dt. Untertitel



Zu diesem Unterschied, den Marshall Rosenberg hier anspricht, zwischen "programmiertem" Verhalten und Verhalten aus einer bewußten, selbst gewählten Haltung heraus, und der "Verlangsamung" die nötig ist, um "bewußt" zu werden und aus der Automatik "aufzutauchen", und die vom "herkommlichen Denken" her "counterintuitive" und dem "gesunden Menschenverstand" entgegen gesetzt erscheint, habe ich eine Reihe von Videoausschnitten gesucht und gefunden.

Langsamer werden - rechtzeitig kommen durch Verlangsamung - Zeitwahrnehmung und Stress - der "falsch" programmierte "gesunde Menschenverstand"

Im nächsten Videoclip aus einem Video von 1993 erzählt Prem Rawat (wieder mit deutschen Untertiteln) wie er dem "unbewußten Panikprogramm" als Berufspilot ein Schnippchen geschlagen hat, er ist seit 25 Jahren mein Lehrer, und ich erinnerte mich an diese Geschichte, und siehe da, ich fand sie auf einem alten Video in meinen Archiven.


Es geht wie gesagt um "Bewußtsein" im Gegensatz zum "Autopiloten" der uns seit unserer Kindheit versucht zu steuern, wenn wir abgelenkt und nicht "bewußt" sind. Ja. Und daß wir eine Wahl haben.

"Sich erinnern. Bewußt sein. Aufwachen."

Als nächstes erinnerte ich mich an einen Vortrag von Vera Birkenbihl, wo sie genau dieses Mechanismus, also, wie sie es ausdrückt, "unsere älteren Gehirnteile" in der Auseinandersetzung mit unseren "höheren Denkfunktionen". Was sie nicht erwähnt, ist, daß auch die Einteilung in "ältere" und "jüngere" Gehirnteile noch nicht so sonderlich alt ist. :-) Also auch "diskutierbar". Aber ich finde ihre Metaphern zum Verständnis ganz hilfreich.

Sie erklärt das ganz erfrischend, und schlägt auch ein paar Tricks vor, wie man sich als "Mensch" gegen diese Programme durchsetzen kann"wenn's brenzlig wird". (Das Video ist nur ein Teil einer Serie, der 3., von 10, aber dieser schien mir besonders relevant zum Thema)


"Unbewußt", "Das Unbewußte", "unbewußte Programme".
Es gibt verschiedene Schlagworte und Begriffe, die in dem Zusammenhang in verschiedensten "Szenen" gebräuchlich sind.

Hier ist noch jemand, der es "wissenschaftlich" erklärt, auch wieder nur ein kleiner Teil eines längeren Vortrags, Bruce Lipton, Zellbiologe, und ich habe wieder den Teil ausgesucht, der mir am besten zu passen schien,

"Bewußtsein" im Gegensatz zu "von Programmen ferngesteuert".
Er bringt ein ganz schönes Beispiel, mit dem sich wohl fast jeder (ich jedenfalls schon) verbinden kann.

Was etwas nervig ist, wie ich finde, ist die deutsche simultan Übersetzung, zu Liptons englischem Vortrag, das kommt etwas lärmig rüber, aber wenn man sich auf das Inhaltliche konzentriert, sind die "vegetativen Störungen" zu ertragen, fand ich. :-)
Zur "Erholung" kann man sich danach ja nochmal die anderen Sprecher anhören. :-)




Als Anmerkung zu den Sprechern aus der Sicht eines Übersetzers, der deutsche Untertitel zu ganz verschiedenen Vortragenden fabriziert: der Sprachrythmus dieser vier verschiedenen Menschen ist interessant. Ich hatte mal einen Deutschlehrer, der uns immer wieder den Satz "Mut zur Pause" mitgab. Und  - für mich, aus dieser Sicht -, sehe ich auch IM Sprachfluß ZWISCHEN den Worten, den Ausdruck dieses "Bewußt-Seins" oder dieser "Wahlfreiheit"..... 

Freitag, 16. Juli 2010

Empathie - cooles Video, diesmal ohne Untertitel, weil eh in Deutsch, fast bis auf: Sometimes I feel like a motherless child



Empathie: die Realität, authentisch erzählt mit Mikrofon im Gesicht, "zertifizierter GfK Trainer" Gerhard Rothhaupt berichtet über die Realität der Empathie in seiner Familie, die schön ist, weil sie hier aufrichtig und verbindend erzählt wird, und bei mir heute morgen ankam. Mir kamen die Tränen.

Donnerstag, 8. Juli 2010

"Du bist toll, schön, süß, clever" - Das Problem mit Lob und Komplimenten, und die Macht von echter Dankbarkeit - Marshall Rosenberg, Paula Gloria - deutsche Untertitel



Dies ist ein Ausschnitt aus dem 2. Teil eines längeren Interviews von Paula Gloria mit Marshall B. Rosenberg, dem Begründer Gewaltfreien Kommunikation. Marshall und Paula Gloria erörtern wieso Lob, Komplimente, positive Urteilen, genauso gewalttätig, - im Sinne der gewaltfreien Kommunikation - sind wie abwertende Urteile, und warum echte Dankbarkeit ein viel wirksameres und vielsagenderes Mittel für positives Feedback sein kann.

Samstag, 26. Juni 2010

Kulturen ohne Gewalt - Mitgefühl, Frieden, Mitmenschlichkeit oder Entmenschlichung und das Wort "Sein" - Marshall Rosenberg im Interview mit Paula Gloria



In diesem Segment des Interviews spricht Paula Gloria Mitgefühl als persönliche Eigenschaft oder "Tugend" an und Marshall Rosenberg erklärt seine Sichtweise, nämlich, daß Gewalt und Mitgefühl kulturelle, sprachliche Gründe haben, und erläutert das am Beispiel seiner Arbeit mit einem Stamm in Malaysia, und der Arbeit von Anthropologen wie Margret Mead, Ruth Benedict und William Ury.(a) Youtube Video Vortrag mit William Ury (englisch, ca 60 min), (b) "The Third Side", Bestseller von William Ury bei Amazon(englisch).

Dieser Video Clip ist Teil des zweiten Teils des Interviews, von Paula Gloria mit Marshall Rosenberg, Vollständig ist der zweite Teil (englisch ohne Untertitel) hier auf Youtube zu sehen.

Mit deutschen Untertiteln ist dieses Video (ca 29 Minuten) hier auf meinem Blog zu sehen:

(1. Teil - 28:31 min und 3. Teil - 26:33 min l des Interviews mit Untertiteln)

Freitag, 18. Juni 2010

Wer erschafft unsere Wirklichkeit? - Wir selbst? - "Das Gesetz der Anziehung"? - Machtstrukturen oder "Gangs", wie Marshall Rosenberg sie im Interview mit Paula Gloria nennt? - Walter Wink und die Engel von Institutionen.



Dies ist der Ausschnitt aus dem Interview mit Paula Gloria(1.Teil), in dem Marshall speziell auf die Beziehung mit Machtstrukturen und ihre oft problematische Bedeutung und Wirkung und die Möglichkeit ihrer Umwandlung mit Hilfe der gewaltfreien Kommunikation eingeht.

Zusäzlich arbeite ich noch an Overstream-Untertiteln zu einer Videoserie von Walter Wink, den Marshall sehr häufig zitiert, mit seiner Buchreihe "The Powers that be" (keine deutsch übersetzte Version bisher- ich übersetze es mit "Die Mächte dieser Welt"). Laut Walter Wink hatten alle Institutionen im antiken Denken der Bibel einen realen - nicht nur metaphorischen - Geist, der in der Bibel "Engel" genannt wurde.

Diese fantasievolle, antike Denkweise des "wie oben, so unten" - heute würde man vielleicht sagen "wie links, so auch rechts (hirnig)" möchte ich mit den Videos von Walter Winks bibelexegetischer, "Seelen-Bilder-Konversation" Marshall Rosenbergs "lebensfördernder Vision" für "Machtstrukturen" gegenüber stellen, weil sie eine Rückverbindung zu einem ursprünglichen "Behälter", eine seelisch fühl- und faßbare Bildhaftigkeit für so unfaßbare Dinge, wie Ideologien (neo-Liberalismus, Kapitalismus, Sozialismus etc), die in Marshall Rosenbergs Denken wohl "Strategien" genannt werden müssen, darstellen. 

ich arbeite z.Z. an den Untertiteln von drei Walter Wink Videos, auf deutsch "Was wäre, wenn Großunternehmen, und Kirchen Engel hätten?" ein Teil der untertitelten Videos ist schon fertig. Der dritte Teil beschäftigt sich spezifisch mit Großunternehmen, Regierungen, Wirtschaft und ihren "Engeln", d.h. ihrem Geist, ihrer Ideologie, Gestalt, wie auch immer man diesen Engel interpretiert. Die anderen zwei Teile sind auch sehr interessant, weil die dieses biblische Konzept, die Engel-Metapher im Dialog "entwickeln" und auf verschiedene Geschichten und Situationen anwenden. Aber der dritte Teil schien mir besonders passend zum Thema dieses Posts zu sein.  

Freitag, 11. Juni 2010

Mediation - Schulkonflikt - Beobachtung von Bewertung trennen - Grossmaul und Mundgrösse - Video Clip aus Workshop mit Marshall Rosenberg - Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation



Zitat aus dem Videoclip: "Beobachten ohne zu werten ist die höchste Form von menschlicher Intelligenz" - Krishna Murti

Dieser Ausschnitt stammt aus einem eintägigen Grundlagen Workshop zur Gewaltfreien Kommunikation. Die Videos dazu habe ich auf vimeo.com gefunden, und hier ist der erste Teil dieses GFK Workshop-Videos, mit deutschen Untertitelnzu sehen.

Es folgt der deutsche Text des Videos:
Nun, als ich hier in San Francisco mit dem Schulsystem gearbeitet habe in der 70er Jahren
bat mich der Superintendent der Schulen in eine Grundschule zu gehen,
Er sagte, die Eltern beklagen sich über die Qualität der Beziehung zwischen den Lehrern und dem Direktor. Er sagte, die Spannung in der Schule ist so hoch, das die Eltern ihre Kinder aus der Schule nehmen wollen. Also fragte er, ob ich nicht versuche könne, bessere Kommunikationsmöglichkeiten zwischen dem Personal und dem Direktor aufzuzeigen
Der Plan war, dass ich zuerst mit den Lehrern arbeiten würde, und dann die Lehrer und den Direktor zusammenführe. Mein Treffen mit den Lehrern ich fing mit der Frage an, die ich gerade Ihnen gestellt habe. Ich sagte zu den Lehrern: Können Sie mir eine Sache nennen, die der Direktor tut, die es Ihnen schwer macht, mit ihm zu arbeiten. Ich fragte nach einer Beobachtung, einem konkreten Verhalten, eine Sache, die er tut. Der erste Lehrer, der antwortete, sagte folgendes: Er hat eines grossen Mundwerk (Maul) Können Sie den Unterschied sehen, zwischen der Frage die ich gestellt habe, und der Antwort, die ich bekommen habe?
Ich hatte nicht gefragt "Welche Mundgrösse hat der Direktor". Dieser Lehrer gab mir eine Bewertung. Eine Analyse, die "Falschsein" voraussetzt. Wir sind so trainiert, so zu denken, dass wir manchmal Fakten und Meinung nicht auseinanderhalten können. Alles, was wir sehen, ist unser Feindbild. Ob es ein Einzelner ist, oder eine Nation.
Wir sind trainiert in Feindbildern zu denken, "Falschheit". Es verdeckt die Wirklichkeit, wir sehen nicht das Verhalten, wir sehen nur unser Feindbild. In seinem Buch "Out of weakness"(Aus Schwäche heraus), sagt Andrew Schmookler, dass, wenn Kulturen gelehrt werden, so zu denken, nicht bloss eine Person zu sehen, sondern ein Bild, ein Urteil das sie gefällt haben, sind die Bomben niemals weit entfernt. ...Also hab ich das dem Herrn erklärt, dass das keine Antwort auf meine Frage sei, ich wollte eine Sache wissen, die der Direktor TUT. Dieser Mann steckte fest, er konnte es einfach nicht begreifen. Die Frau die ihm am nächsten sass, versuchte zu helfen. Sie sagte, "also ich weiss, worauf er sich bezieht" Ich sagte: Ok, helfen sie ihm, was ist eine Sache, die der Direktor tut. Er redet zu viel. Nein, "zu viel" ist ein Urteil, Ich fragte nach einer Beobachtung, nicht nach einem Urteil So denken Leute, die "Wolfssprache" sprechen, Sie sind wirklich so aufgewachsen, zu denken, dass es wirklich so etwas gebe, wie eine genau richtige Menge von allem. Und zuwenig und zuviel, und dass sie wissen, wieviel das ist. Sie denken so. Das macht es nicht leicht, Konflikte mit ihnen zu lösen, Wenn Leute eine Vorstellung haben, das es ein "richtig" gibt, und ein "zuviel" und "zuwenig". Und sie wissen, was es ist. Und besonders, wenn sie es vermischen mit einer Beobachtung. Ich habe bloss gefragt "was tut dieser Mensch", und zum zweiten Mal, diese Person konnte das Verhalten nicht sehen, getrennt von ihrem Urteil eine dritte Person versuchte zu helfen. Ich weiss, worüber sie sprechen. OK, was? -- Er denkt, er ist der einzige, der etwas wichtiges zu sagen hat. Nein, mir zu erzählen, was Sie denken, dass er denkt, ist eine Bewertung die Sie machen, über das, was Sie denken, was in seinem Kopf vorgeht. Ich habe gefragt, was "tut" er. Die vierte Frau sagte "Er will immer im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen". Jetzt geben Sie mir eine Beurteilung oder eine Diagnose seiner Motive.
Selbst wenn das richtig ist, ist es eine Diagnose seiner Motive, und nicht ein beobachtbares Verhalten. Die Frage war, was tut er. Nun sitzt die gesamte Belegschaft da und schweigt.
Keiner kann die Frage beantworten. Eine der Frauen sagt zu mir Mensch, Marshall, das ist aber schwer. Ja, tatsächlich sagt der Philosoph Krishna Murti, zu beobachten ohne zu beurteilen, ist die höchste Form menschlicher Intelligenz. Also, die von uns, die gelehrt worden sind, in diesen Feindbildern zu denken, sofort immer zu denken "gut, schlecht, richtig, falsch, normal, unnormal, passend, unpassend, zu dies, zu das". Wir können die Wirklichkeit nicht sehen, alles was wir sehen, sind unsere Feindbilder. Also, mit grosser Mühe von meiner Seite, brachte ich sie endlich dazu, die Feindbilder loszuwerden, und diese einfache Frage zu beantworten: Was hat er getan? Es waren mehrere Sachen, aber das worüber sie im Besonderen mit ihm arbeiten wollten, war dies: Dass er, während ihrer einmal wöchtlich stattfindenden Konferenzen, egal was auf der Tagesordnung stand, es in Beziehung zu einer Kriegserfahrung oder einer Kindheitserfahrung brachte. Und die durchschnittliche Sitzung dauerte 20 Minuten länger, als geplant war. OK, das beantwortete meine Frage, was er getan hat. Er sprach über Kriegserlebnisse, Kindheitserlebnisse, statt sich an die Tagesordnung zu halten. Ich sagte: Haben Sie ihn darauf hingewiesen? Nun, wir können jetzt sehen, wenn wir versucht haben mit ihm darüber zu sprechen, werden diese anderen Urteile reingemischt, und er geht in die Defensive. Also sie dachten, es wäre eine gute Idee, mit ihm darüber zu reden, aber sie fragten mich, ob ich dabei sein würde, für alle Fälle. Also war ich bei ihrer nächsten Konferenz dabei, und ich sah ziemlich schnell, worüber sie sprachen, weil, sobald ein Punkt angesprochen wurde, sagte der Direktor "Oh, das erinnert mich an eine Zeit....," und fing an eine Geschichte zu erzählen. Und ich wartete darauf, das jemand ihn damit konfrontieren würde, in "Giraffensprache". Aber statt dessen gab es eine Menge nonverbale "Wolfssprachen" Äusserungen. Die Leute machten folgendes. Sie rollten mit den Augen, stiessen ihren Nachbarn an, gähnen, sahen auf die Uhr, hielten ihre Uhr ans Ohr,
Und ich beobachtete dieses Szenario eine Zeit lang und sagte dann: Entschuldigung, aber will nicht jemand etwas sagen? Jetzt ist Schweigen und der Mann, der bei unserem ersten Treffen zuerst gesprochen hatte, ich konnte sehen, wie er seinen Mut zusammen nahm, er sieht den Direktor an, und sagt "Ed, du hast einen grosses Mundwerk".


Das war der Text dieses Interview Ausschnittes.  Marshall Rosenberg hat mehrere Bücher über seine Mediationsmethode, die Grundlagen und die Grundhaltung und Absicht seines Vorgehens geschrieben, besonders ein Buch ist hier zu nenen, "Gewaltfreie Kommunikation, aufrichtig und einfühlsam miteinander sprechen". Aber ich möchte Sie auf einen - scheinbaren - Widerspruch hinweisen, den Sie möglicherweise hier auf dieser Web Seite entdecken können, denn direkt UNTER diesem Text ist eine Anzeige geschaltet, die (absichtlich, von mir eingebaut, denn schliesslich brauche ich auch eine finanzielle Unterstützung für meine Bemühungen :-) )  von Google, dem "grossen Internet Bruder", entsprechend dem  Inhalt dieser Seite ausgewählt wird. Und das lustige ist, - ein Vorgang der teilweise Zufall(?) ist - das ich z.B. bei meinem letzten Aufruf dieser (meiner eigenen) Seite, die Anzeige eines Online-Spiels dort (UNTER DIESEM TEXT) unten gesehen habe. "Für den Papst, für Gott, für.... etc." und dann das Bild eines Kreuzritters." Ein online Kriegsspiel.  Und die "Feinde" in diesem Spiel (ich kenne es nicht) sind wahrscheinlich "Saladin und seine gottlosen Horden". Und das auf einer "gewaltfreien" Web-Seite.  Für mich heißt das: Das Thema "Gewaltfreie Kommunikation" berührt einen Grundwiderspruch unserer Erziehung, unserer Kultur, unserer Geschichte. Und es handelt sich nicht um etwas, was "ein begrenztes Problem ist". Nein. Diese "Kriegerischen" Online Spiele passen sehr gut zum Thema......  Die "Wolfssprache", die Feindbild-Sprache, die Marshall Rosenberg klar darstellt, inklusive der Alternative, ist die Grundlage unserer gesamten Geschichte, ist kein Zufall oder Fehler, sondern systematisch, weltweit, und seit Jahrtausenden Grundlage persönlichen und gesellschaftlichen Handelns. Deshalb ist Marshall Rosenbergs Arbeit SUBVERSIV und hochpolitisch. Deshalb: Seien Sie gewarnt. Sie überschreiten eine Grenze.... 

Mittwoch, 2. Juni 2010

Mediation - Konflikte lösen - Konfliktmanagement - Empathie im Konflikt - Schwierige Botschaften Empathisch hören können - 3. Teil des Intro Workshops Gewaltfreie Kommunikation mit Marshall Rosenberg, Englisch mit deutschen Untertiteln


Mediation - Konfliktmanagement - Konflikte lösen mit Gewaltfreier Kommunikation - Schwer zu hörende Botschaften empathisch hören

Urteile, Feindbilder, Diagnosen, voreingenomme Analysen in Gefühle Bedürfnisse übersetzen und so den Anderen als Menschen wahrnehmen und verstehen können.


Dieses Video ist der dritte Teil des Workshops in Gewaltfreier Kommunikation Mit Marshall Rosenberg vom April 2000 mit deutschen Untertiteln.

Diese drei Videos sind Teile eines Einführungsworkshops in die Gewaltfreie Mediation, aber Marshall Rosenberg bringt im Laufe des Workshops verschiedene Anwendungen seiner Methode aus seiner praktischen Mediationsarbeit in verschiedenen Bereichen.

Hier sind die Beispiele und Berichte, die er in diesem Video erwähnt.
  • Beziehungsprobleme: Erfolgreiche Mediation in einem Ehekonflikt, der seit 39 Jahren bestand, um das Thema "verantwortlicher Umgang mit Geld"
  • Erfolgreiche Mediation im Konflikt in einer religiösen Organisation über Kleidungsfragen
  • Erfolgreiche Mediation in einem politischem, mit kriegerischen Auseinandersetzungen und über 100 Toten verbundenen Konflikt in Nigeria
  • Beziehungsprobleme: In einem Ehe/Parnerschaftskonflikt, der in der Workshop-Gruppe, in diesem Video, aber auch in anderen Teilen ausführlicher bearbeitet wird, geht es um das Thema: Ordnung im Haushalt

Auch hier gibt es wieder ein Transskript, in dem ich die Untertitel aus dem Video in einen mit Zeitmarken und mit Inhaltverzeichnis und Überschriften strukturierten Text verarbeitet habe.

Montag, 31. Mai 2010

Mediation - Konflikte lösen - Konfliktmanagement - Bedürfnisse und Bitten zum Ausdruck bringen. Teil 2 des Intro Workshops Gewaltfreie Kommunikation mit Marshall Rosenberg, Englisch mit deutschen Untertiteln


Gewaltfreie Kommunikation, Workshop videos, 2. Teil, Marshall Rosenberg, Bedürfnisse frei von Bedingungen(in Abgrenzung zu Strategien, Vorlieben, Wünschen) und Bitten in machbarer Handlungssprache ausdrücken. Auch wieder mit deutschen Untertiteln. Ich habe die Untertiteln vollständig überarbeitet, das Timing korrigiert, den Text teilweise zu grösseren Blöcken zusammengefasst, für verbesserte Verständlichkeit und leichteres Folgen.
Das Transskript PDF Download oder anschauen (neuer Tab bzw. Fenster)

Beispiel aus der praktischen Mediationsarbeit, das Marshall Rosenberg in diesem  Video erzählt:

  • Mediation in einem Schulkonflikt: "sozial und emotional schlecht angepaßte Schüler."

Dienstag, 25. Mai 2010

Konflikte lösen - einfühlsame oder gewaltfreie Kommunikation - Zweck von GFK & Beobachtungen & Gefühle wertfrei ausdrücken -1. Teil Intro Workshop - Marshall Rosenberg - April 2000 San Francisco - deutsche Untertitel





Gestern war ich ganz erstaunt, als ich nach einer kleinen Untertitelaktion für diesen Blog hier (Marshall Rosenbergs Partnerkonflikt-Rollenspiel)  plötzlich auf Vimeo.com auf drei Teile des vierteiligen Marshall Rosenberg Workshop Videos von 2000 stieß, von dem ich schon 2006 Untertitel gemacht hatte. Also habe ich mich heute gleich hingesetzt, und die alten Untertitel, die ich damals für die DVD gemacht hatte, herausgesucht und mithilfe des tollen Service von Overstream.net auf das erste Vimeo Video überlagert.

Toll!
Selbst das Timing konnte ich einigermaßen genau übertragen. (Kleines Perl-Skript geschrieben. :-) vplayer nach *.srt, das ist auch das Format, das Youtube versteht) Aber genug des Technischen hier. Das Video ist vergleichsweise SUPERLANG, Ein ganzer Workshop, und davon der erste Teil erst einmal.

Das erste Video hat zwei Teile, und weil es so lang ist, 47 Minuten, gebe ich hier die behandelten Themen mit einen Zeitplan an, sodaß man, wenn man nur scharf ist auf eine bestimmte Stelle, die gut auf dem Video Player einstellen kann. (Wichtig: um im Video zu einer bestimmten Stelle springen zu können, 1. Video starten - nach ein paar Sekunden wächst der graue Balken von links nach rechts, 2. Video stoppen, 3. dann warten bis der graue Balken rechts ankommt, 4. Videozeiger bis zur gewünschten Stelle vorrücken und starten)

  • Sinn und Zweck der gewaltfreien Kommunikation 0:00 - 18:09 Minuten

    • Von Herzen geben Der erste Teil ist ein Vortrag in dem Marshall Rosenberg anhand eines Liedes, das er selbst mit Gitarrenbegleitung vorträgt anschaulich macht, was wir Menschen am liebsten tun. von Herzen geben und zum Wohle von anderen Menschen beitragen. 0:00- 3:00 Minuten
    • Recht haben. Die "andere" Sprache. Was uns dazu bringt zu vergessen, was wir am liebsten tun. Hier spricht Marshall über die Art zu denken, die uns von unserer wahren Natur abbringt. Und woraus die "entfremdete" Sprache besteht. Die typischen Konzepte dieser Sprache: Recht haben,  Bestrafung, Belohnung, "Verdienen", Pflicht, Verpflichtung, Schuld auslösen, Scham. Dann geht Marshall kurz ein auf die Ursprünge dieses Denkens. Walter Wink, das Konzept des "Bösen", Reue, (kleines Rollenspiel) Erzeugung von Selbsthaß, politische und theologische Gründe für die sogenannte "Wolfssprache". Erleichterung von Gewalt. Macht- und Herrschaftskulturen, Spaß an der Gewalt. Erziehung zur Gewalt. Moralisches Urteien als typischer Korrekturprozess von Dominanzkulturen. Amtsprache, Verneinung von Wahlmöglichkeit. 
  • Anwendung der GFK in der Gruppenarbeit 18:00 - 47:00 Min.

    • 18:09 - Erklärung des Ziels der Arbeit: Die Bedürfnisse aller beteiligten sollen erfüllt werden
    • Auswahl einer konflikthaften Beispiel-Situation
    • Beobachten ohne zu werten
    • Ausdrücken von Gefühlen
    • Ausdrücken von Bedürfnissen
    Um das Anschauen von einzelnen Passagen aus diesem langen Video noch komfortabler zu machen, habe ich ein PDF mit Zeitmarkern aus dem Untertiteltext erstellt und bei Scribd zum Anschauen im Browser oder zum Download hinterlegt.
    Hier gibt es die komplette Übersetzung mit Zeitmarken aus dem Video und Gliederung.

Rollenspiel Partnerkonflikt, 80er Jahre Video mit Marshall Rosenberg mit deutschen Untertiteln, Demonstration Gewaltfreie Kommunikation

Mittwoch, 24. Februar 2010

Konflikte lösen: Marshall Rosenberg Interview Gewaltfreie Kommunikation in gewalttätigen Konflikten und Kriegen auf der ganzen Welt. Englisch mit deutschen Untertiteln


In diesem kurzen Interview, das ich auf Youtube gefunden habe, eingestellt von puddledancerpress.com, geht Marshall Rosenberg besonders auf Fragen zu Problemen des sogenannten "Terrorismus", gewalttätigen Konflikten rund um die Welt, und wie gewaltfreie Kommunikation nicht nur wirksam angewandt werden kann, sondern tatsächlich angewendet wird, von einer wachsenden Gemeinschaft von Menschen in Konfliktgebieten.

Montag, 22. Februar 2010

Marshall Rosenberg, letzter Teil des Interviews Gfk und Konzerne, von Paula Gloria, englisch mit deutschen Untertiteln


In diesem dritten Teil des Interviews mit Marshall Rosenberg sprechen Marshall und Paula über die Erfahrung von Einfühlung durch eine Gruppe, das Bedürfnis nach Empathie, den Vergleich zu den Begriffen, die Byron Katie in "The Work" verwendet, ausserdem über Wut und Ärger, und wie die gewaltfreie Kommunikation damit umgeht, und die Anwendung von gewaltfreier Kommunikation im Konflikt zwischen Israel und Palästinensern und Mediationserfahrungen von Marshall Rosenberg in politischen Konflikten

Anmerkung: Paula Gloria erwähnt Byron Katie und ihren Prozess "The Work", und ihre Bücher darüber. Leider gibt es auch von Byron Katie wenig Video Material in deutscher Sprache. Zufällig bin ich auf der Website "overstream.net", wo ich meine Untertitelbearbeitung gemacht habe, mehrere deutsch untertitelte Videos mit ihr gefunden. So, um einen Eindruck von Byron Katies Arbeit zu bekommen, klicken sie bitte auf diesen Link.

Sonntag, 21. Februar 2010

GFK und Konzerne - Zweiter Teil eines TV Interviews mit Marshall Rosenberg mit deutschen Untertiteln


in diesem zweiten Teil des Interviews fragt Paula Marshall nach dem Ursprung der "Sprache der Gewalt", der Tendenz zu kritisieren, und Marshall erklärt den Zusammenhang dieser Sprache, die wir alle gelernt haben, mit Herrschaftsstrukturen, wie sie seit 10000 Jahren existieren, die eine bestimmte Sprache erfordert, die die Menschen von ihren Bedürfnissen entfremdet, und so Herrschaft erst möglich macht.

Den dritten Teil des Interviews bearbeite ich zum Zeitpunkt dieses Posts gerade.

Donnerstag, 18. Februar 2010

GFK und Konzerne - Erster Teil eines TV Interviews mit Marshall Rosenberg mit deutschen Untertiteln


deutsche Untertitel zum ersten Teil eines Interviews von Paula Gloria (Manhattan Neighborhood Network Public Access TV show) mit Marshall Rosenberg, dem Begründer der gewaltfreien Kommunikation. Spezieller Fokus dieses Interviews ist die Anwendung der gewaltfreien Kommunikation im Umgang mit Konzernen und grossen Organisationen, "Gangs" wie Marshall sie nennt.